24. Das Herz des Vaters

Worte: Young Hi Yi 1956; Melodie: H.R.Lee

  1. Um Seinen Schöpfungszweck für alle zu erfüllen,
    suchte Gott die Seinen schon seit Anbeginn der Zeit.
    Wer von uns kann denn verstehen dieses gebroch'ne Herz?
    Seine Tränen flossen in Strömen; einsam ertrug er Seinen Schmerz.
    Aus der großen Menschenzahl keiner je verstand.
    Vaters Herz, voll quälender Sehnsucht, sucht des Menschen Hand.

  2. Glorreicher Gott schuf einst die Himmel und das Leben.
    Tiefste Qualen durch den Fall des Menschen Er erlitt.
    Täglich sucht Er die verlor'ne Schönheit im Menschenherz,
    führet uns in zärtlicher Liebe zu neuem Leben himmelwärts.
    Ach wie tief Sein Leiden war, die Erschütterung!
    Seht, die Tränen sammeln als Meer sich auf dem Erdenrund!

  3. Aus Himmelstiefen das Geheimnis macht die Runde;
    wie Trompetenschall das mächt'ge Wort des Himmels klingt.
    Wie zu Noah's Zeit die Kunde, wird sie auch heut' belacht,
    und die Menschen laufen zufrieden wieder zurück in finstere Nacht.
    Doch wenn einst der Preis bezahlt, Angst das Dunkel füllt.
    Gottes Schmerz wird beim Gericht dann jedermann enthüllt.

  4. Komm schnell herbei, kehr' um und folge Seinem Willen
    und entfalte dich am Vaterherz, so warm und weit!
    Alle Freuden reinen Lebens stehen für dich bereit.
    Sieh', Er ruft dich in Seine Nähe, bei Ihm zu bleiben allezeit!
    Freudentränen Er vergießt, kommst du einst zurück.
    Und du lebst in ew'ger Gemeinschaft dort in Freud' und Glück.


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